Samstag, 16. Juni 2012

Spargel-Quiche

Bevor die Spargelsaison endgültig zu Ende geht, hab ich noch ein paar Spargelrezepte für Euch.
Einige habe ich ja schon gepostet, heute gibt es ein Rezept für Spargel-Quiche, ein oder zwei werden die Tage noch folgen.


Ich empfehle den Teig erst mal blind zu backen, ist aber nicht zwingend. Ich finde aber, der Teig weicht dann nicht so auf, wenn die Füllung draufgegeben wird und hat nach dem Backen eine bessere Konsistenz. Wer blind backen möchte, brauch zusätzlich noch trockene Hülsenfrüchte (z.B. Bohnen, Erbsen oder Kichererbsen) und Backpapier. Die Hülsenfrüchte kann man mehrmals fürs Blindbacken verwenden.

Mehl, Butter, Ei, Eigelb, 100 ml, Öl und etwas Salz zu einem Teig verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 min im Kühlschrank ruhen lassen.

Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden (bei grünen Spargel reicht es, wenn man nur das untere Drittel schält). Den Spargel in kochendem Salzwasser 5 min garen (bei grünem reichen ca. 3 min), danach in kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.

Den Ofen auf ca. 180 °C vorheizen.

Ricotta, Eier, gehackten Kerbel und Parmesan vermischen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Den Teig in die gefettete Form drücken. Wer den Teig zuerst blindbacken möchte, deckt ihn jetzt mit Backpapier ab, gibt die Hülsenfrüchte drauf und backt den Boden ca. 15 min.

Nach dem Blindbacken die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen und die Ricottamasse auf den Teig geben. Wer nicht blind backen möchte, überspringt das Ganze und gibt die Masse direkt auf den rohen Boden.

 Nun kommen noch die Spargelstangen auf den Ricotta, die Stangen am besten leicht in die Masse drücken.

Die Quiche wird nun noch mal 20-30 min gebacken. Ohne blind backen, kann die Backzeit sich etwas verlängern. Guten Appetit!

Donnerstag, 14. Juni 2012

Bento 14.06.2012

Heute hatte mein Mann ein Reste und Cross over Bento mit. Irgendwie war nicht so viel Auswahl im Kühlschrank, aber noch ein paar Reste aus denen sich etwas basteln ließ.
Deswegen gab es gebratenen Reis mit Gemüse (Paprika, Möhren, Schalotten, Spinat), gewürzt war der Reis mit einem Rest grünem Pesto und etwas Parmesan, dazu etwas gedünsteten Spinat mit Tomaten und Schalotten, eine Mini-Frikadelle, etwas Karotte und ein Reste-corss-over-Tamagoyki. Für mich ist es ein cross over Tamagoyaki, weil ich es mit Zucker, Salz, Pfeffer und Buschbasilikum gewürzt habe, außer dem bestht es aus zwei Eiweiß und einem Ei, mehr Ei war nicht vorhanden.  Dazu gab es noch eine Instant-Tomatensuppe und einen Schokowürfel zum Nachtisch.


Mittwoch, 13. Juni 2012

Bento 11.06.2012

Ich hab noch einen kleinen Bento-Nachtrag von Anfang der Woche.

Wie (fast) immer gab es ein Mittagsbento für meinen Mann:


Es gab viel Salat aus von unserem Feld, dazu Radieschen und Frühlingszwiebeln, ebenfalls vom Feld, Portulak vom Balkon und etwas Feta.  In der zweiten Schale ist etwas gedünsteter Spargel und gedünstete Karotten, im kleinen Fläschen befindet sich eine Vinaigrette.

Schalke-Torte

Mein Papa hatte gestern Geburtstag und weil er ein großer Schalke 04 Fan ist, hab ich eine Schalke-Torte für Ihn gebacken.



Die Grundlage bildet eine Schoko-Baileys-Torte, das Rezept gibt's dafür ein ander Mal, weil ich jetzt kein Bild vom Anschnitt habe.
Für das Schalke-Logo habe ich weißen Rollfondant ganz dünn ausgerollt und über die Torte gelget, dann habe ich blaues Rollfondant ebenfalls ausgerollt. Mein Mann hat mir vorher eine Papierschablone vorbereitet und anhand derer habe ich dann das Logo mit einem scharfen Messer aus dem Fondant geschnitten.
Mein Papa hat sich sehr gefreut und ich mich mit ihm. :)
Perfekt ist sie nicht, hab ich aber auch nicht erwartet, weil ich zum ersten Mal mit Fondant gearbeitet habe. Aber ich werd zumindest noch ein Mal Gelegenheit zum Üben haben, denn mein Mann wünscht sich jetzt auch eine Schalke-Torte zum Geburtstag. XD

Samstag, 9. Juni 2012

Chłodnik - Kalte Rote Beete Suppe

Auch wenn das Wetter die letzten Tage eher wechselhaft war und im gefühlten 30-Minuten-Takt von wunderbar sonnig zu windig und regnerisch wechselte, bin ich guter Hoffnung, dass wir einen schönen Sommer bekommen und möchte euch daher eins meiner Lieblingsgerichte für heiße Tage vorstellen.
Es ist ein sehr beliebtes Sommergericht in meiner Heimat Polen und für warme Tage wie geschaffen, denn es ist sehr leicht, kalt, vegetarisch und durch seine leichte Säure sehr erfrischend.
Die Hauptkomponente der Suppe ist junge Rote Beete und davon vor allem die Blätter. Wichtig ist auch der Dill, der ausschlaggebend für den Geschmack ist.



Chłodnik (für ca. 6 Portionen)
(Kühlzeit mind. 1 Stunde)


ca. 300 g junge Rote Beete mit Grün
1 TL Zucker
Salz, Pfeffer
Zitronensaft
2 kleine Landgurken (oder eine Salatgurke, aber die kleinen haben den besseren Geschmack)
6 Radieschen
1 Liter Kefir (man kann auch Joghurt, Dickmilch oder ein anderes saures Milchprodukt nehmen)
1 Bund Dill
1/2 Bund Schnittlauch
eventuell hartgekochte Eier als Einlage

Alle Zutaten gründlich waschen, die jungen Rote Beete Knollen eventuell mit einer Gemüsebürste von Erde befreien.
Dann die Knollen fein würfeln. Die Blätter in Streifen schneiden und dann noch mal die Streifen quer in ca. 2-3 cm Stücke teilen.
Rote Beete und die Blätter in einen Topf geben und mit so viel Wasser aufgießen, dass alles ganz knapp bedeckt ist. Das Wasser salzen und einen Teelöffel Zucker hineingeben. Alles aufkochen und dann bei kleiner Flamme ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Rote Beete Würfel gar sind.
In der Zwischenzeit die Gurke und die Radieschen fein würfeln oder wer es sich wie ich etwas einfacher machen möchte, reibt alles mit einer groben Reibe.
Die Kräuter fein hacken und mit der Gurke, den Radieschen und dem Kefir vermischen und kaltstellen.
Wenn die Rote Beete gar ist, den Topf vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Den erkalteten Sud (er kann ruhig lauwarm sein) mit der Roten Beete zum Kefir geben, alles mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und nochmals für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen und etwas durchziehen lassen. Danach eventuell noch mal abschmecken, die Suppe sollte leicht säuerlich schmecken.
Wer mag kann als Einlage hartgekochte Eier nehmen.
Am besten schmeckt die Suppe, wenn man sie über Nacht imKühlschrank ziehen läßt. Ich mach deswegen immer etwas mehr und wir essen die Suppe am nächsten Tag nochmal. :)


Bei uns gab es dazu noch eine Scheibe Tomatenbrot. Das Rezept zu dem Brot findet ihr bei Mari. Ich schreib es hier nicht noch mal ab, denn ich hab mich 100% an ihr Rezept gehalten. Das Brot ist sehr lecker, leicht süßlich und auch etwas würzig von dem Tomatensaft, den man für den Teig verwendet. Außerdem hat es eine tolle fluffige und weiche Konsistenz. Auf jeden Fall empfehlenswert zum nachbacken und bei uns wird es öfter Tomatenbrot geben. :)




Freitag, 8. Juni 2012

Spargel-Lachs-Creme

Heute mal eine Premiere, ich hab heute etwas gekocht (oder eher zubereitet, der Herd mußte für die Creme nicht ran ;)) und ich poste sofort das Rezept dazu. Ich muss nämlich zugeben, dass die Rezepte oder eher die Bilder meistens ein paar Wochen auf meiner Festplatte liegen, bevor sie hier im Blog landen. Ich bin da etwas hinterher.^^;;
Ich glaube ich habe schon erwähnt, dass ich mich mit meiner besten Freundin einmal die Woche Treffe und dann meistens einer von uns etwas leckeres vorbereitet und wir uns einen gemütlichen Abend machen mit viel Quatschen und leckerem Essen. Normalerweise machen wir das freitags, aber weil wir morgen Fußball gucken, haben wir und diesmal schon am Donnerstag, also heute getroffen.
Und da heute ein Feiertag ist und ich mehr Zeit hatte, beschloss ich ein kleines 3-Gänge Menü vorzubereiten mit allem was das Gemüseregal im Moment hergibt.

Als Vorspeise gab es eine Spargel-Lachs-Creme, dann eine Spinat-Lasagne und zum Abschluss Rhabarber-Bitterschokoladen-Creme.
Meiner Freundin hat die Spargel-Lachs-Creme so gut geschmeckt, dass sie unbedingt das Rezept haben wollte und ich habe ihr versprochen es sofort zu posten, deswegen die Premiere heute. Nur für Dich Liebelein. ;) Die anderen beiden Rezepte gibt es ein anderes Mal. Aber kommen wir zum wesentlichen.


Spargel-Lachs-Creme (für 5-6 Gläschen á ca. 200 ml)
(Kühlzeit ca. 60 Minuten!)

500 g grüner Spargel
Salz
3 Blatt Gelatine
100 ml Gemüsebrühe
Zitronensaft
200 g Schlagsahne
100 g gebeizter Lachs + eventuell ein paar lachsstreifen für die Deko
150 g Frischkäse
einen EL gehackten Kerbel

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Das untere Drittel vom Spargel schälen und die holzigen Ende abschneiden. Dann 12 schöne Köpfe abschneiden und in kochendem Salzwasser ca. 2 Minuten garen. Die Köpfe rausnehmen, kalt abschrecken und für die Deko beiseitelegen.
Den restlichen Spargel in Stücke schneiden und ebenfalls 2-3 Minuten in Salzwasser bissfest garen.
Den Spargel kalt abschrecken und gut abtropfen lassen. Anschließen die Spargelstücke mit der Brühe pürieren. Die Gelatine gut ausdrücken und in einem kleinen Topf erhitzen, bis sie sich auflöst. Dann mit einem Esslöffel des Spargelpürees im Topf verrühren. Die Gelatinemasse nun unter das restliche Spargelpüree rühren.
Die Sahne steif schlagen und die Hälfte davon unter das Spargelpüree rühren. Die fertige Spargelcreme mit Zitronensaft und Salz abschmecken und auf die Gläser verteilen. Die Creme sollte nun mindestens 60 Minuten kaltgestellt werden, bis sie fest geworden ist.
In der Zwischenzeit bereiten wir die Lachscreme vor. Dafür wird der Lachs in Würfel geschnitten. 25 g beiseitelegen, den Rest mit dem Frischkäse pürieren und dann die restliche Sahne unter die Lachscreme rühren. Zum Schluss noch den gehackten Kerbel und die restlichen Lachswürfel unterheben und die Creme mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Nach den 60 Minuten Kühlzeit, wenn die Spargelcreme fest geworden ist, die Lachscreme drauf verteilen, mit den Spargelköpfen und eventuell ein paar Lachstreifen garnieren und bis zum Servieren wieder kaltstellen.

Nicht nur meiner Freundin hat die Spargel-Lachs-Creme geschmeckt. Auch ich fand sie super lecker und ich glaube dies ist mein momentanes Lieblings-Spargel-Rezept. Beide Cremes harmonieren sehr gut, der Lachs passt toll zu dem grünen Spargel. Wirklich empfehlenswert.


Donnerstag, 7. Juni 2012

Auf Reisen - Wien und Berlin Teil 1

Ich hab ja schon geschrieben, dass es hier die letzten Tage etwas ruhiger war, da ich momentan für die Arbeit viel in Österreich unterwegs bin und mein Mann und ich das Pfingstwochenende in Berlin verbracht haben. Das Wochenende in Berlin war wirklich toll und ich möchte Euch gern ein paar Bilder zeigen.

Wenn ich in Österreich unterwegs bin, versuche ich so oft wie möglich in Wien abzusteigen, denn Wien ist eine wirklich wunderschöne und tolle Stadt. Leider hatte ich meine Kamera nicht mit und konnte keine Bilder machen. Dabei hätte es sich gelohnt, denn bei meinem letzten Besuch in Wien hatte ich einen Nachmittag frei und traumhaftes Wetter. Ich konnte lediglich ein paar nicht so schöne Handyfotos machen, z.B. von den süßen Entenküken im Volksgarten oder der Hofburg in der sich u.a. die Spanische Hofreitschule befindet.

 




 


Aber das war sicher nicht mein letzter Besuch in Wien und vielleicht ergibt es sich ja noch mal, dass ich etwas Zeit und Glück mit dem Wetter habe, dann mach ich noch ein paar Fotos. Denn in Wien gibt es wirklich eine Menge toller Sehenswürdigkeiten und ein Besuch lohnt sich.

Und nicht nur die Sehenswürdigkeiten sind toll, es gibt auch viele leckere Dinge zu probieren. ich hab mir während meines Aufenthaltes gleich zwei Köstlichkeiten gegönnt. Ein wirklich sehr leckeres Marillen Törtchen


und einen köstlichen Schoko-Himbeer-Cupcake. Der Cupcake Laden lag praktischerweise nur wenige Meter von meinem Hotel entfernt und hatte eine sehr verlockende Auswahl an Cupcakes und Keksen. Cupcakes Wien


Aber kommen wir von der Arbeit zum Vergnügen und zu unserem Wochenende in Berlin.^^

Gestartet sind wir am Samstag ganz früh morgens, so dass wir gegen 14.00 im Hotel waren, unsere Sachen ablegen konnten und direkt losziehen konnten um die Stadt unsicher zu machen. ;)

Unser Hotel, das BelAhr ist übrigens wirklich empfehlenswert, auch für etwas längere Aufenthalte. Die Größe des Zimmers war super, wir hatten sogar einen getrennten Wohnraum und ein Schlafzimmer, das Bad war sehr groß mit separater Dusche und Badewanne und es gab sogar eine kleine Küche und in einem Abstellraum eine Waschmaschine. Da wir ja nur 2 Nächte in Berlin verbracht haben, haben wir natürlich weder die Küche noch die Waschmaschine gebraucht, aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen. Das Frühstücksbuffet war auch gut mit einer großen Auswahl. Es liegt nur ca.3 Gehminuten vom Potsdamerplatz entfernt, ist also super zu erreichen und man kann von dort aus auch viele Erkundungstouren zu Fuß starten.

Dies haben wir auch getan und liefen vom Hotel aus erst mal Richtung Brandenburger Tor (ca. 1 km vom Hotel) und Regierungsviertel.
 Und nicht nur in Wien gab es Tierbabys zu sehen. Auf dem Weg zum Brandenburger Tor kamen wir an wirklich niedlichen Kaninchenbabys vorbei. Was soll ich sagen, alle Frauen blieben stehen und man hörte nur Ohs und Ahs und ich war natürlich keine Ausnahme. Aber die waren wirklich sooooo niedlich. Ich glaube sie wurden an dem Tag auch öfter fotografiert als der Reichstag. XD



Auf dem Weg zum Brandenburger Tor kamen wir auch an dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas vorbei und ich muss ehrlich sagen, ich kann mich mit dem Konzept immer noch nicht anfreunden. Die Idee finde ich noch nicht mal so schlecht, denn jeder der 2711aufgestellten Stelen ist unterschiedlich, keine gleicht einer anderen. Es gibt viele Deutungen für dieses Denkmal, die Stelen sollen an Grabmale für die ermordeten Juden erinnern, die graue Farbe an Asche der verbrannten Juden und die unterschiedlichen Stelen an die Individualität der ermordeten Menschen. Aber all diese Botschaften kommen nicht so wirklich rüber und die Stelen wurden meistens als Sitzgelegenheiten und Kletterobjekte missbraucht. Wie gesagt, ich finde die Gedanken dahinter wirklich gut, aber die Botschaft scheint nicht so wirklich bei den Besuchern anzukommen.

Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Dann kam auch endlich das Brandenburger Tor in Sicht und wie man auf dem folgenden Bildern sieht, waren wir nicht die einzigen, die die Idee hatten das lange Wochenende in Berlin zu verbringen. Es war überall sehr voll und an jeder Ecke war man umgeben von Massen an Touries.

Reichstag und Brandenburger Tor



Weiter ging es zum Reichstag, das man momentan leider nur mit Voranmeldung besichtigen kann, zum Abgeordnetenhaus und zum Kanzleramt.

Abgeordnetenhaus


Reichstag

Reichstag
Von den Regierungsgebäuden ging es wieder zurück zum Brandenburger Tor und Unter den Linden entlang Richtung Alexanderplatz. Dabei haben wir auch viele Abstecher in die Seitenstraßen gemacht, denn es gab an jeder Ecke irgendetwas Tolles zu sehen und zu entdecken, wie z.B. einen Kunstmarkt und vieles andere.

Brandenburger Tor

Brandenburger Tor
 
Berliner Dom von der Schlossbrücke aus gesehen und der Fernsehturm rechts

Schlossbrücke mit Fernsehturm und rotem Rothaus im Hintergrund
Wenn ich mich recht entsinne stellen die Statuen auf der linken und rechten Seite der Schlossbrücke das Leben und Sterben eines Kriegers dar.

Skulptur von Käthe Kollwitz "Mutter mit totem Sohn" im der Neuen Wache - Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

Berliner Dom

Fernsehturm am Alexanderplatz
Auf dem Weg zum Alexanderplatz haben wir wirklich viel gesehen, die vielen verschiedenen Museen, Theater, die Oper und und und. Ich kann Euch hier nicht alles zeigen, das würde den Rahmen definitiv sprengen und es will sich auch bestimmt keiner meine 1000 Urlaubsfotos ansehen. ;) Ich kann Euch nur empfehlen der Hauptstadt selber einen Besuch abzustatten und euch alles live anzusehen.

Am Alexanderplatz angekommen haben wir eine Sekunde lang überlegt auf den Fernsehturm raufzufahren, aber wie gesagt, wie waren nicht die einzigen Touries in Berlin an diesem Wochenende. Als wir die Schlangen zu den Kassen sahen, haben wir die Idee ganz schnell verworfen und beschlossen stattdessen mit der U-Bahn zum KDW (Kaufhaus des Westens) zu fahren. 

Kaum waren wir am Alex eingestiegen, fiel mir ein, dass ich vergessen habe auf dem Bahnsteig meine Fahrkarte abzustempeln. Bei uns kann man seine Fahrkarten auch in der Bahn stempeln, deswegen hab ich ganz einfach nicht dran gedacht. Also an der nächsten Station gleich wieder raus zum Stempeln. Wir steigen also an der Station Klosterstrasse aus und ich hatte das Gefühl in eine andere Welt zu treten. Wie man ja auch auf den Bildern sieht, war Berlin voll mit Menschen, die das tolle Wetter nutzen, überall sah man Touries es war laut und voller Trubel. Wir stiegen also nur eine Station nach Alexanderplatz aus und siehe da absolute Stille und keine Menschenseele außer uns. Richtig unheimlich, als wäre wir in einer Parallelwelt gelandet.^^



Dann ging es endlich zum KDW. Dort hat es mir besonders die Feinkostabteilung angetan. Es gab so viel zu entdecken, all die verschiedenen Öle, Essige, Schokoladen, Tees und und und. Wirklich toll und einiges ist auch in meiner Einkaufstasche gelandet.^^ Vor allem verschiedene Tees und Reese's Peanut Butter Cups. Ich liebe diese kleinen Schweinereien aus Schokoladen und Erdnussbutter, aber man kriegt sie kaum irgendwo, ganz abgesehen, dass dafür auch unverschämte Preise verlangt werden.


Vom KDW aus sind wir wieder Richtung Potsdamerplatz und Hotel gelaufen und kamen wieder an vielen schönen und weniger schönen Seitenstraßen vorbei. Sogar an zwei Damen, die ihrem Gewerbe an einer Straßenecke nachgingen, kamen wir vorbei. Berlin ist eben bunt gemischt und das hat mir wirklich gut gefallen.

Alles in allem haben wir an diesem ersten Tag gute 9 km in 6 Stunden ohne Pause zum Hinsetzen zurückgelegt. Dem entsprechend haben sich meine armen Füße am Abend gefühlt und ich war wirklich froh, dass es am Potsdamerplatz viele Restaurants gab und wir fürs Abendessen nicht mehr weit laufen mussten. Wir haben uns dann für Tony Roma's entschieden, weil ich gelesen habe, dass es dort richtig gute Rippchen gibt. Ich esse sehr gerne Rippchen, finde es aber schwer gute zu bekommen. Im Tony Roma's wurde ich allerdings nicht enttäuscht, denn die Rippchen waren butterzart und köstlich. Sogar meinem Mann, der eigentlich keine Rippchen mag, haben sie geschmeckt.

Das war unser erster Tag in Berlin, von den restlichen Tagen berichte ich ein anderes Mal. Der Post ist ja auch so schon lang genug geworden.^^

Montag, 4. Juni 2012

Bento 05.06.2012

Mein Mann wünschte sich schon länger mal wieder Onigiri und heute bin ich auch mal dazu gekommen welche zu machen. Daher gibt es in seinem morgigen Bento ein Onigiri mit Lachs und eins mit Spinat, dazu noch etwas Möhrchen und Radischen zum Knabbern und etwas Spinat. Für den Spinat habe ich Schalotten und Tomaten kurz angeschwitzt und dann blanchierten Spinat dazu gegeben.
Als Nachtisch gibt es Naturjoghurt mit Agavendicksaft und in dem kleinen grünen Döschen ist noch eine "Knuspreinlage", geröstete Haferflocken und Mandeln.


Sonntag, 3. Juni 2012

Bento 04.06.2012

Die letzten Tage war es hier etwas ruhig, was daran lag, dass ich viel unterwegs war. Zuerst war ich ein paar Tage dienstlich in Wien und über das Pfingswochenende waren mein Mann und ich in Berlin. Ich werd in den nächsten Tagen kurz drüber berichten.^^

Jetzt gibt es erst mal das morgige Bento für meinen Mann.


In der hinteren Box befindet sich grüner und roter Salat. Von gestrigen Grillen sind noch Spießchen übrig geblieben und das Gemüse und Hühnchenfleisch eignet sich hervorragend für den Salat.
In der zweiten Box befinden sich Toaströllchen mit Frischkäse (nur von Salat wird mein Mann nicht satt ;)) und als Nachtisch hab ich schnell noch ein paar Mini-Schokokrapfen gemacht.

Der Salat stammt übrigends aus unserer ersten diesjährigen Ernte  uns ist sehr lecker. Gar nicht zu vergleichen mit Salat aus dem Supermarkt, denn die Blätter sind etwas dicker und fester und er hat einen tollen Geschmack. Gekaufter Salat schmeckt ja leider oft nach nichts.

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